Während alle Influencer einen Eistee auf den Markt bringen, gehen Unge und Papaplatte einen anderen Weg: Mit ihrer neuen Firma „Wtf.Social“ wollen sie Kondome „und andere lustige Sachen“ verkaufen.

Shirts, Kosmetikprodukte, „Gaming-Booster“, Eistee: All das gab es bereits von bekannten Influencern. Doch die beiden Streaming-Urgesteine Simon Unge und Kevin Teller kommen mit etwas außergewöhnlichem daher. Sie wollen ab sofort unter der Marke „Wtf Social“ Kondome verkaufen.

Dafür haben sich die Streamer mit dem Hiphop-Fotografen und 187-Mitglied Pascal Kerouche zusammengetan. Dieser hatte zuvor bereits erfolgreich Klamotten verkauft. Nun will man in einer anderen Branche durchstarten.

Unter dem Motto „make love and aid“ will man nicht nur Geld verdienen, sondern auch Gutes tun. Für jeden verkauften Gummi spenden die drei Unternehmer ein weiteres Kondom in Ländern, in denen Aids und andere Geschlechtskrankheiten ein großes Problem sind.

Die Verhütungsmittel von „Wtf Social“ werden vegan produziert, sind klimaneutral und werden in Deutschland aus fair gehandeltem Kautschuk hergestellt. Zudem werden natürlich die üblichen Standards in der Produktion von Kondomen eingehalten.

Du willst mehr zu Unge erfahren? Dann wirf einen Blick in unseren ausführlichen Wiki-Artikel mit Steckbrief zum YouTube-Urgestein Simon Unge.

Laut der eigenen Website wurden am Morgen nach Release bereits über 20.000 Stück verkauft. Bereits seit einer Woche hatte man über den Instagram-Account des Unternehmens den Launch angeteasert. Was genau „Wtf Social“ verkauft, blieb aber bis kurz vor Start ein Geheimnis.

In einem Video von Unge klang es jedoch so, als würde es nicht bei den Verhütungsmitteln bleiben. So sagte er, es würden noch „andere lustige Sachen“ kommen. So könnten sich die drei Gründer noch alle möglichen anderen Produkte in dem Bereich vorstellen. Allerdings solle es auch ab und an „Lifestyle-Produkte“, darunter auch Merchandise, mit dem Wtf-Logo geben. Diese wären dann für Leute gedacht, die das eigentliche Produkt der drei nicht brauchen.