Das 2015 von HandOfBlood gegründete LoL-Team Spandauer Inferno, kurz SPIN, hat sich aufgelöst. Max war bereits vor mehreren Jahren ausgestiegen.

Es brodelt in Spandau: Das eSports-Team Spandauer Inferno wurde aufgelöst, wie Jona „Just Johnny“ Schmitt auf YouTube bekanntgab. In einem emotionalen Video ließ er zahlreiche Momente aus der Geschichte von SPIN nochmals Revue passieren.

Bereits 2015 gründete Maximilian „HandOfBlood“ Knabe das Team. Bereits von Anfang an war das Spandauer Inferno durch einen Mix aus Spaß und Ernst gekennzeichnet. Während in Videoreihen wie dem Salzsturm der Gefühle die vermeintlichen Geschichten hinter den Kulissen erzählt wurden, nahm das Team an echten Wettbewerben und Ligen teil.

So nahmen die Jungs an der ESL teil, richteten ihren eigenen Wettbewerb, den King of Spandau, aus und spielten seit ihrer Gründung auch in der Prime League. Dabei gelang ihnen der Einstieg in die oberste Spielklasse. In den folgenden Seasons stieg man allerdings immer weiter ab.

In seinem Video erklärt Just Johnny, dass es keine privaten Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern gibt. Es sei allerdings Zeit für etwas Neues, sechs Jahre seien eine lange Zeit für das Bestehen eines Teams. Neue Teamkonstellationen oder -mitglieder wären nicht das Spandauer Inferno. Daher folgt nun die Auflösung.

Tatsächlich hatte sich die Teamzusammensetzung über die Jahre kaum geändert. Etwa ein halbes Jahr nach der Gründung schied Malte, heute besser bekannt als der YouTuber Malternativ, aus. Im Frühjahr 2017 ging schließlich auch der Captain des Teams, Gründer HandOfBlood. Außerdem wurde das Spandauer Inferno immer wieder durch Substitutes unterstützt, darunter etwa Vlesk oder Shantao.

Zuletzt bestand SPIN aus Kev1n (Kevin Rubiszewski), unluckyme (Tim Feichtinger), Johnny (Jona Schmitt), Sola (Nico Linke) und Kutcher (Philipp Traub). Was die ehemaligen Teamkameraden jeweils als nächstes planen, steht noch nicht fest. Wir bleiben gespannt!

Du willst mehr über Hänno wissen? Alle Informationen zu Max findest du in unserem Wiki.