MrBeast bezahlt 1.000 Augen-OPs für blinde Menschen, doch es gibt Kritik

MrBeast heilt 1.000 Blinde – und Twitter hasst ihn dafür

Endlich wieder sehen können: Dieser Traum ging dank dem YouTuber MrBeast für 1.000 Menschen in Erfüllung. Doch das gefällt nicht jedem.

Der YouTuber MrBeast macht immer wieder mit unglaublichen Aktionen auf sich aufmerksam. Regelmäßig verschenkt er Tausende Dollar, inszeniert seine eigene Version von Squid Game, verschenkt ein Haus oder sogar eine Insel. Dieses Mal half er, 1.000 Menschen wieder zu sehen.

In seinem neuesten Video bezahlte der US-Amerikaner gleich einer ganzen Reihe an Personen eine Augenoperation. Denn viele Blinde haben durch eine entsprechende OP die Chance darauf, wieder sehen zu können. 

Doch nicht jeder hat für diese wahnsinnige Aktion warme Worte. Egal, ob auf YouTube, Twitch oder insbesondere auf Twitter: Viele kritisieren MrBeast auch für die Aktion. Sie argumentieren unter anderem, er würde sich mit dem Leid und der vermeintlich großzügigen Aktion und Heilung der Menschen selbst bereichern.

Hilft MrBeast nur für die eigene Promo?

Richtig ist natürlich, dass der Influencer durch Sponsoren und Werbung Geld mit seinem Video verdient. Zugleich sind die Operationen aber auch sehr kostspielig. Allgemein ist der philanthropische YouTuber dafür bekannt, den allergrößten Teil seiner Einnahmen in neue Videos und Spendenaktionen zu investieren. Manche Projekte kosteten ihn bereits mehrere Millionen US-Dollar.

Bereits mehrfach erzählte Jimmy, wie MrBeast bürgerlich heißt, dass er den Großteil seines Geldes verschenke, spende oder für weitere Videos benutze. Mit TeamTrees und TeamSeas startete er auch bereits mehrfach große Umwelt-Charity-Aktionen.

Während manch einer den Influencer dafür kritisiert, dass er Promo aus der Aktion zieht, anstatt im Stillen zu helfen, schlägt der YouTuber zurück. Er fragte auf Twitter, warum denn eigentlich nicht die Regierung solche Operationen übernehme. Schließlich hätte doch die ganze Gesellschaft ein Interesse daran, dass diese Menschen wieder sehen und damit etwa auch arbeiten können.

Übrigens: Wie seine Freundin einmal in einem Podcast verriet, hilft Jimmy auch außerhalb seiner Videos, wo er nur kann. So unterstützt und betreibt er wohl mehrere Tafeln und andere Einrichtungen für sozial schwache Familien.