In den letzten Tagen hatten sich die Hinweise auf ein großes Update für Counter-Strike verdichtet. Nun ist die Operation Riptide für CS:GO erschienen.
Viele Streamer und Spieler aus der CS:GO-Community konnten in den letzten Tagen wenig Schlaf finden. Denn die Spannung auf ein großes Update war riesig. Zwar hatte Publisher Valve wie üblich nichts angekündigt, doch es gab gleich von mehreren Seiten Anzeichen.
So hieß es etwa aus der Mapping- sowie der Skin-Community, dass mit einer Aktualisierung des Spiels zu rechnen sei. E-Mails an einzelne Creator durch Valve legten nahe, dass ein Release diese Woche bevorstehe. Dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Operation handele, war zudem klar als über SteamDB ein neues Shopprodukt entdeckt wurde, welches mit CS:GO verknüpft ist.
Ein Wellen-Emoji in einem Tweet des CS-Teams hatte einige vermuten lassen, dass Surf ein offizieller Modus wird. Stattdessen handelt es sich dabei lediglich um das Theme der Operation. So prangt auf dem Coin des Events ein Hai.
Was ist neu in Operation Riptide?
Über sogenannte Queue Codes ist in Zukunft das Veranstalten eigener Turniere möglich. Denn so wird man von Valve lediglich mit anderen Person gematcht, die den gleichen Code eingegeben haben.
Wie in den letzten Operationen gibt es eine Reihe von wöchentlichen Aufgaben. Durch das Absolvieren der Tasks lassen sich Sterne sammeln und anschließend gegen verschiedene Belohnungen einlösen. Dabei sollen die Aufgaben jedoch abwechslungsreicher als in früheren Events sein.
Die Operation Springflut, wie sie im Deutschen heißt, fügt außerdem weitere kleine Modi hinzu. So gibt es nun ein Team Deathmatch sowie „Free for all“ und kürzere Wettkampfspiele. Die eigene Skillgruppe soll sowohl in kurzen als auch den regulär langen Wettkämpfen Anwendung finden.
Außerdem gibt es eine neue „Waffe“. Auf Geiselrettungskarten ist ein schweres Einsatzschild verfügbar. Wie gut sich das Schild ins Spiel integriert, bleibt abzuwarten. Eine Neuerung auf die mancher Spieler seit Jahren wartete: Man kann künftig auch Granaten für seine Teammitglieder fallen lassen.
Eine bereits jetzt viel diskutierte Änderung an der bekannten Karte Dust 2: Die Mitte lässt sich künftig nicht mehr auf der kompletten Länge abaimen. Der Blick wird durch eine tiefere Decke am T-Spawn blockiert.
Diese Karten sind in der Operation enthalten:
- Insertion II
- Basalt
- County
- Ravine
- Extraction
Operation Riptide: Belohnungen
Diese Belohnungen könnt ihr mit euren Sternen freischalten:
- Neue Agentenkollektion
- Neue Kiste mit 17 Skins und Gamma-Doppler-Messern
- Mehrere Sticker- und Aufnäherkollektionen
- Skinkollektionen „2021“-Edition: Train, Mirage, Dust 2, Vertigo
Für zwei Sterne könnt ihr die neuen Riptide-Kisten kaufen. Zum Öffnen benötigt ihr allerdings wie gewohnt noch einen Schlüssel, diesen gibt es für den üblichen Preis. In Deutschland sind das 2,10 Euro.
Für die neuen Map-Kollektionen werden gleich vier Sterne fällig. Dafür bekommt ihr allerdings gleiche einen Waffenskin und müsst kein zusätzliches Geld ausgeben. Bei der Train-2021-Kollektion könnt ihr sogar die Seltenheitsstufe selbst auswählen. Dabei werden dann aber bis zu 100 Sterne pro Item fällig.
Wer keine Lust auf Missionen abschließen und Sterne farmen hat, der kann die Währung des Passes auch einfach gegen Echtgeld nachkaufen. Dabei spart ihr, wenn eine größere Menge gekauft wird. Diese Pakete gibt es:
- 1 Stern: 0,70€ [pro Stern: 0,70€]
- 10 Sterne: 4,25€ [pro Stern: 0,425€]
- 100 Sterne: 38,50€ [pro Stern: 0,385€]
Wann endet Operation Riptide?
Die Operation läuft bis Anfang nächsten Jahres. Auf der offiziellen Website war zunächst fälschlicherweise von Februar 2020 die Rede. Tatsächlich ist das Ende voraussichtlich am 20. Februar 2022.
Riptide ist für 12,75€ im Steam Store verfügbar und kann sofort gespielt werden. Das Update wurde gegen vier Uhr deutscher Zeit veröffentlicht.