Bonjwa ist eine Gruppe deutscher Streamer aus Hamburg. Ursprünglich startete das Projekt als erste deutsche eSport-Schule im Rahmen eines Uniprojekts von Niklas alias Honor. Mittlerweile betreiben die Jungs neben ihrem Twitch-Channel auch zwei YouTube-Kanäle.

Bereits im Jahr 2013 wurde Bonjwa als Idee von Niklas geboren. Damals war allerdings noch kein bunt durchmischter Twitch-Stream geplant, sondern die erste eSport-Schule Deutschlands sowie eine Lernplattform für angehende eSportler.

Mit diesem Konzept entwickelte sich die Marke mit der Zeit weiter: Ein Forum kam hinzu, es gab erste Community-Treffen und ein StarCraft-Academy-Team wurde gegründet. Damit sollten junge und talentierte Spieler wie damals etwa Leon alias RedPanda trainiert werden.

Die Anfänge von Bonjwa auf Twitch

Im November 2016 begann man bei Bonjwa mit regelmäßigen Streams auf Twitch. Von Anfang stand fest, dass man die Community stark einbinden, einen transparenten Umgang pflegen und stets hohe Qualität abliefern will. Damit wollte man sich auch von gewöhnlichen Streamern abheben.

Anfangs war das „Studio“ der Bonjwa-Mitglieder in der Wohnung von Gründer Niklas. Im Mai 2017 sammelte man über eine Crowdfunding-Aktion über 15.000 Euro um ein eigenes Studio in einer kleinen Halle aufzubauen. Ab dem Sommer streamte man dann aus den neuen Büroräumlichkeiten.

So ging es weiter

Über die Jahre konnte man immer mehr Zuschauer und Follower gewinnen. Dabei spielten auch verschiedenste Kooperationen mit anderen Kanälen eine Rolle. So profitierte man etwa von gemeinsamen Aktionen mit den RocketBeans.

Später machte man sich vor allem auch einen Namen als Organisator verschiedener Events. So war man mit Bonjwa nicht nur während des Among Us Hypes stets mit am Start, sondern veranstaltete auch das RP-Projekt Rustplatz sowie ein Minecraft SMP-Projekt mit zahlreichen Streamern.

Trivia

Im Jahr 2022 probierte man sich unter anderem in der Spieleentwicklung aus, die sich zu einem neuen Hobby von Niklas entwickelte. Allerdings musste man zumindest für den Stream feststellen, dass das Interesse der Zuschauer eher mäßig, der Kostenfaktor hoch und die eigenen Ambitionen zu steil gesetzt waren.

Das Team pflegt auch bei den eigenen Einnahmen und Zuschauerzahlen einen transparenten Umgang. So zeigte man etwa auch, wie die Firma nach dem Sommerloch 2022 zwischenzeitlich fast 100.000 Euro Verlust für das Jahr gemacht hatte.