Wochenrückblick KW11: Paketbote belästigt Twitch-Streamerin

Rückblick: Paketbote belästigt Streamerin

Unser Wochenrückblick der KW11: Eine Twitch-Streamerin wird durch einen Hermes Paketboten belästigt und #MilchIstGift soll nur ein Scherz gewesen sein.

Streamerin wird durch Paketboten belästigt

Gleich der Wochenstart war für die Streamerin LisaRoach richtig mies. Bei IKEA hatte sie sich etwas bestellt, dass nun über den Paketzusteller Hermes geliefert werden sollte. Dazu hatte sie beim Möbelhaus eine E-Mailadresse sowie ihre Handynummer hinterlegen müssen. Der zuständige Paketbote kontaktierte sie auch über genau diese Nummer, allerdings nicht für Informationen zum Paket.

Stattdessen schrieb er ihr auf WhatsApp und endete mit den Worten „und zock net soviel“. Scheinbar kannte er sie also und wusste wer hinter dem Namen steckte. Dies ließ Lisa einerseits ein sehr unangenehmes Gefühl, andererseits ist dies definitiv nicht rechtens und stellt einen Datenschutzverstoß dar.

Die Streamerin machte sich auf Twitter Luft und setzte den Tweet auch @HermesDE. Diese reagierten fix mit einem ebenso plumpen Spruch, uninteressiert von dem, was ihr Bote da eigentlich getan hatte.

Im Nachhinein antwortete Hermes nochmals und wollte den Fall klären. Ergebnis: Die Beschwerde werde an den zuständigen Area Manager von Hermes weitergeleitet. Na, ob das hilft?

Musiker Drake spielt mit Streamer

Vor einigen Tagen explodierten Twitch und Twitter. Der Streamer Ninja spielte auf Twitch Fortnite. Grundsätzlich nichts ungewöhnliches. Allerdings hatte er einen prominenten Mitspieler. Der Musiker Drake war nämlich mit von der Partie und spielte lange mit dem bekannten Streamer. Begleitet wurde der Stream von jeder Menge Tweets und Memes.

#MilchIstGift nur ein Scherz?

Lange hatten uns die Videos von Unge rund um #MilchIstGift sowie die Reaktionen darauf im Griff. Nun hat YouTuber und Streamer Simon Wiefels ein neues Video hochgeladen, in welchem er versucht alles aufzulösen. So soll angeblich alles vom ersten Video an nur ein großer Scherz gewesen sein. Er hätte einmal sehen wollen, wie es „auf der anderen Seite“ von YouTube ist.

Natürlich verwendet er auch dieses Mal einen Titel und ein Thumbnail, welches an Clickbait nicht geizt. Denn um seine Einnahmen geht es hier gar nicht. Tatsächlich wird auf dem gesamten Kanal „unge“, der nicht sein Hauptkanal ist, gar keine Werbung geschalten.

Twitch rudert mit Resub-Notifications zurück

Ende letzter Woche haben wir davon berichtet, dass Twitch via Mail um Subs bettelt. Nun hat Twitch hier zurückgerudert und bekanntgegeben, dieses Feature nicht auszurollen. Es habe sich um einen Test mit wenigen Nutzern gehandelt und man könne das negative Feedback nachvollziehen. Außerdem entschuldigte man sich für die Wortwahl in den E-Mails.

Mitte der Woche suchte man dann noch einmal via Twitter den Kontakt zur Community und bedankte sich bei allen Usern für ihr Engagement und dafür, dass sie Twitch zu dem machen, was es ist.