Ein Ban, eine Community und ein Haufen an Drohungen von Vergewaltigung bis hin zu Mord. Das sind die Bauteile dieser Geschichte rund um Scurrows‘ Community.
Wer die letzten Tage einen Blick auf Twitter oder Twitch geworfen hat, dürfte von dieser Geschichte bereits ein wenig mitbekommen haben. Das Streamerpärchen Shlorox und Tinkerleo bekommt aktuell vermehrt Drohungen. Dabei geht es von Stumpfem über Vergewaltigung bis hin zu Mord.
Der Ursprung dieser Drohungen sind zu weiten Teilen Fakeaccounts, aber auch viele „normale“ User sind dabei. So sind auffällig viele Accounts laut Twitter erst diesen Monat erstellt worden. Eines haben sie aber allesamt gemeinsam: Eine gewisse Nähe und Zuneigung zum Streamer Scurrows. Dieser war zuletzt durch seinen inflationären Gebrauch von gefärbten Begriffen wie „Untermensch“ in einen Streit mit Staiy und dadurch in den Fokus geraten.
Scurrows streamt vornehmlich GTA Roleplay und erhielt nun einen Ban auf dem Server Klaerwerk. Auch Tinkerleo und Shlorox spielen seit langer Zeit bei dieser Community und sie eng mit ihr verwoben. Dies dürfte auch der Grund sein, warum genau sie das Ziel der Angriffe sind.
Ein Teil der Community von Scurrows wehrt sich gegen die Vorwürfe, dass sie hinter den Drohungen gegen die beiden Streamer stecken. Dabei greifen sie so oder so aber dennoch gerne zu Beleidigungen. Doch im Hintergrund des vorangegangenen Bans und der danach aufgekommenen Drohungen, ist eigentlich kein anderer Schluss möglich. Der einzige Tweet, in dem sich Scurrows selbst zum Ban und den Drohungen äußerte, ist schon wieder gelöscht. Nur noch die Vorschau lässt sich in den Google Suchergebnissen finden.
Zeitweise hatte der Streamer sein Konto komplett auf Twitter deaktiviert. Nun hat er sämtliche Tweets gelöscht und meldete sich vor wenigen Stunden zurück. Wie es nun weitergeht und was er von den Drohungen seiner Community hält, bleibt offen. Er hätte schließlich die Möglichkeit, zumindest seine Zuschauer zur Vernunft aufzurufen.