Nachdem bekannt wurde, dass Streamerin Amouranth von ihrem Ehemann erpresst werden soll, klart nun einiges um die Influencerin auf.
Erst vor wenigen Tagen gestand die US-amerikanische Streamerin Amouranth in einem emotionalen Stream, dass sie sich von ihrem Ehemann erpresst und missbraucht fühle. Bis zu diesem Punkt galt sie eigentlich stets als alleinstehende Powerfrau. Doch vieles davon war offenbar nicht wahr.
So zwang Kaitlyns geheimer Lebenspartner sie wohl regelmäßig zu Streams, setzte sie unter Druck, zwang sie aber scheinbar auch zu freizügigen Outfits. Ob ihre Präsenz auf OnlyFans auch aus einer solchen Nötigung heraus entstand, sagt die Streamerin allerdings nicht.
Was ist seitdem passiert?
Nach Aussagen von Amouranths Assistentin gab es mehrere Polizeieinsätze im Haus der Streamerin. Wie die Influencerin nun in einem ersten Stream nach den Geständnissen verriet, habe sie sich mittlerweile rechtliche und psychische Hilfe gesucht.
Über ihren Noch-Ehemann sagt sie lediglich, er würde jetzt ebenfalls „Hilfe“ bekommen. Was damit konkret gemeint ist, blieb allerdings unklar. Positiv für Kaitlyn: Sie soll wieder Zugriff auf all ihre Social-Media-Accounts und Bankkonten haben – ganz allein.
So geht es für Amouranth weiter
In ihrem Stream sagt Amouranth, dass sie froh ist, nun wieder so viele Freiheiten genießen zu können. Endlich sei es ihr wieder möglich das zu streamen, was sie will, fernzusehen, volle acht Stunden zu schlafen oder auch Kleidung ohne Ausschnitt zu tragen.
Denn auch zu ihrem fast durchweg freizügigen Auftreten soll ihr Ehemann sie gezwungen haben. Sie vergleicht sich deshalb mit dem Hauself aus Harry Potter und sagt über sich selbst: „Dobby ist jetzt frei“. Auch Schlaf war ihr von ihrem Partner angeblich nur drei bis fünf Stunden am Tag erlaubt. Sie strebt nun offenbar die Scheidung an.
Auch für einen ihrer Mitarbeiter hat sie wenig warme Worte: Marz, langjähriger Freund und seit wenigen Monaten Head of Content bei der Streamerin, soll seit langer Zeit von der Situation zwischen dem Ehemann und der Streamerin gewusst haben. Dass genau er sich nun als Freund und Beschützer inszeniert, sei einfach falsch. Laut seiner Twitter-Bio ist er nun auch nicht mehr bei Kaitlyn angestellt.
In ihrem Stream sagt Amouranth, dass sie hofft, die Leute würden ihr weiterhin zuschauen, auch wenn sie sich nicht mehr so freizügig zeigt. Sie wolle nun unter anderem mehr mit ihren Tieren streamen und einfach das tun, worauf sie wirklich Lust hat.